Hilfe auf Rädern

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Mit dem Projekt «Hilfe auf Rädern» wurde am 01.09.2009 begonnen.
Als Ziel des Projektes wurde festgesetzt, dass Jugendliche einander bei der Organisation des Lebens helfen.
Die ersten drei Wochen waren der Projektakquise gewidmet. Für die Umsetzung des Projektes hatten wir nach Jugendlichen gesucht, die imstande wären, die aktive Rolle im Projekt zu übernehmen.
Wichtig war, die passenden Mentoren zu finden und ihnen die Idee des Projektes ans Herz zu legen.
Zurzeit sind es 11 Personen, die im Projekt aktiv mitmachen. Insgesamt sind es 23 Personen.
Jetzt schon organisieren Jugendliche selbst unterschiedliche Produkt orientierte Beschäftigungsformen. Geholfen wurde unterschiedlichen Leuten – klein, jung und alt. Die Aktiven aus den Reihen der Jugendlichen sorgen «für das Personal»; sie übernahmen Verantwortung und nehmen die Initiative in eigene Hände.

Konkret wurde 5 Familien/Jugendlichen geholfen.

In dieser Zeit wurde auch Kontakt zu den peer groups aus Weilimdorf, Neugereuth, Freiberg und Giebel hergestellt.

Mit den Jugendlichen aus diesen Gruppen fangen wir an zu arbeiten.

Wir werden die Ziele des Projektes wie geplant verfolgen. Gegenstand des Projektes ist aufsuchende Jugendberatung unter Einschluss beruflicher Beratungs-, Informations- und Unterstützungsangebote der Regeleinrichtungen, Sozialunternehmen und der Freien Träger (Aufsuchende und heranführende Arbeit).

Gleichzeitig erfolgt die Organisation eines spezifischen (jugendgerechten) Dienstleistungsangebotes für Jugendliche, vornehmlich aus Familien mit einem Migrationshintergrund, in Gestalt einer Beschäftigung in verschiedenen Bereichen mit unterschiedlichen Ansätzen und Motivation.

In dieser Richtung wird gearbeitet. Kontakte werden hergestellt.

Den Zugang an ältere Personen planen wir unter anderem, indem der Kontakt zu einer Pflegedienst-Einrichtung namens «Wadim» ausgebaut wird.

Nach der Planung sollen auch ältere Personen in unterschiedlichen Lebenslagen von den Jugendlichen unterstützt werden. Große Rolle spielen dabei die interkulturellen Kompetenzen.